Aufgrund der Corona-Problematik können viele Veranstaltungen derzeit nicht wie gewohnt stattfinden. Hiervon betroffen war auch die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), die gestern, am 16. Oktober 2020, erstmals digital durchgeführt wurde. Verbandspräsident Alexander Lenders (Foto) betonte, wie wichtig die flächendeckende Versorgung der Menschen mit kostenlosen Informationen aus dem Nahbereich sei. Diese sei ernsthaft gefährdet. Lenders forderte ein klares Bekenntnis für die Mediengattung.
Der Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) hat den Medienpreis „Durchblick“ verliehen, in diesem Jahr erstmals im Rahmen einer digital abgehaltenen Veranstaltung. Mit der Auszeichnung werden Autoren und Verlage geehrt, die sich um die redaktionelle Qualität und publizistische Bedeutung sowie die Innovationskraft der Anzeigenblätter verdient machen und damit zum positiven Image der Gattung beitragen. Laudatoren waren der BVDA-Präsident Alexanders Lenders, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Geschäftsführer des
In diesen Tagen kommt nicht eine Talkshow ohne das Thema „30 Jahre Wiedervereinigung“ aus und auch am Kiosk sind diverse Sonderausgaben erhältlich. Die in Berlin erscheinende überregionale Tageszeitung taz widmet sich dem Jahrestag und stellt in einer heute veröffentlichten Sonderausgabe die Frage, wie geeint die 16 Bundesländer tatsächlich sind und welche Herausforderungen prägen die einzelnen Regionen?
Sind das nun neue Leser oder findet bei den „Stammkunden“ ein Wechsel von der herkömmlichen zur digitalen Zeitungsausgabe statt? Diese Frage stellt sich im Zusammenhang mit einer nun veröffentlichten Studie, wonach jede achte verkaufte Zeitung inzwischen ein E-Paper ist. Demnach ist die digitale Zeitung eine zunehmend beliebte Form der Zeitungslektüre. Besonders hoch im Kurs stehen regionale Themen. Und: die E-Paper-Leser sind bereit, für guten Journalismus zu zahlen.
Im Rahmen der Corona-Pandemie werden die Deutschen mit irritierenden Nachrichten aus China, Italien oder den Vereinigten Staaten konfrontiert. Stündlich ändert sich die Nachrichtenlage. Doch wenn es darum geht, sich einen Überblick über die Situation am Wohnort verschaffen zu wollen, so wird wieder verstärkt zur Zeitung gegriffen.
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dieser altbacken wirkende Spruch bewährt sich in der aktuellen Corona-Krisensituation allemal. Denn die Menschen suchen nach Orientierung und verlässlichen Informationen. Schnelle und vertrauenswürdige Nachrichtenmedien wie die Zeitungen, die mit fundierten Recherchen einen Überblick verschaffen können, sind daher wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass die digitalen Inhalte derzeit stärker nachgefragt werden.
Zum fünften Mal würdigt die Apothekerstiftung Westfalen-Lippe herausragende journalistische Beiträge aller Mediengattungen für ihre differenzierte Auseinandersetzung mit der Apotheke und ihrer Rolle und Funktion in der Gesellschaft mit dem Journalistenpreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe. Die Verleihung des Preises wird im April 2020 im Schloßtheater Münster stattfinden. Entsprechende Beiträge können noch bis zum 31. Januar 2020 eingereicht werden.
Nach wie vor genießt der Lokalsport in der Tageszeitung einen hohen Stellenwert. Die redaktionelle Berichterstattung besitzt eine integrative Wirkung und schafft zudem eine hilfreiche Leser-Blatt-Bindung. Daher verdienen nicht nur die sportlichen Leistungen eine entsprechende Ehrung, sondern insbesondere auch vorbildliche journalistische und fotografische Arbeiten. Dieser Aufgabe nimmt sich der Veltins-Lokalsportpreis an, der 2020 zum bereits 17. Mal verliehen wird.
Der jährlich am 2. Mai verliehene Axel-Springer-Preis wird im kommenden Jahr um die Kategorie „Lokaljournalismus“ erweitert. Der 1991 vom Axel Springer Verlag und den Erben des Verlagsgründers gestiftete Preis wird an Journalisten vergeben. Mit der Ergänzung wolle man die Bedeutung von lokalen und regionalen Inhalten würdigen, heißt es in einer Erklärung des Berliner Verlagskonzerns.
Das in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) erscheinende Westfalen-Blatt wird im kommenden Jahr seine Lokalredaktion in Gütersloh schließen. Dies geht aus einer hausinternen Mitteilung hervor. Die Zukunft der betroffenen Mitarbeiter ist ungewiss, betriebsbedingte Kündigungen sollen nicht ausgeschlossen sein, Details werden derzeit mit dem Betriebsrat abgestimmt. Die Gütersloher Lokalausgabe werde jedoch Bestand haben, redaktionelle Inhalte werden ab März 2020 von der in Oelde beheimateten Tageszeitung „Die Glocke“ geliefert werden.
Sushi, Chili con carne und jedwede Pasta-Variante sind allesamt mehr oder minder Trendgerichte, die erst seit einigen Jahrzehnten auf dem Markt vertreten sind. Zwischen Rhein und Ruhr bekennt man sich aber wieder verstärkt zu traditionellen Gerichten wie Himmel un Ääd, Blutwurst und Rübenkraut. Der in Essen ansässige Funke-Verlagskonzern will dem nunmehr mit einem neuen Magazin Rechnung tragen.
Anna Klöpper (Foto: taz)Anna Klöpper wird in einer Doppelspitze Leiterin der Berlin-Redaktion der taz. Zusammen mit dem langjährigen Ressortchef Bert Schulz wird sie
In diesem Jahr werden noch drei Landtagswahlen stattfinden. Die Länder Sachsen, Brandenburg und Thüringen werden ein neues Parlament wählen. Die Tageszeitung taz tourt in diesem Zusammenhang durch die Bundesländer um auch Antworten auf die zentrale Frage „Fällt der Osten allmählich der AfD und neonazistischen Kräften zu?“ finden zu können.
Tageszeitungsleser interessieren sich nicht nur für weltpolitische Themen, sondern insbesondere auch für das Geschehen vor der eigenen Haustür. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG), die im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt wurde. Daher gehört es für knapp zwei Drittel der Menschen zum Alltag, sich vor allem auch über die Ereignisse daheim auf dem Laufenden zu halten.
Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) der MADSACK Mediengruppe veröffentlicht eine besondere Ausgabe des Sonntag: Das Wochenendjournal erscheint am Samstag ganz im Zeichen der Europawahl in 27 Tageszeitungen mit einer Auflage von knapp einer Million Exemplaren. Prominente wie George Clooney und Udo Lindenberg sagen, was sie von Europa halten.
Die Gewinner des Veltins-Lokalsportpreises 2019 stehen fest: Die begehrten Journalistenpreise in der Kategorie „Wort“ erhielten Tim Scholz (Stader/ Buxtehuder/ Altländer Tageblatt), Jürgen Wegner (Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung) und Maximilian Czysz (Augsburger Allgemeine). In der Kategorie „Bild“ wurden Wolfgang Birkenstock (Aachener Nachrichten), Robert Michael (Fotograf bei der Sächsischen Zeitung, jetzt Fotograf dpa) und Matthias Lange (Waldeckische Landeszeitung) für ihre Einsendungen ausgezeichnet. Manfred Forster (Mittelbayerische Zeitung) sicherte sich den Preis in der Kategorie „Strategie“.
Die regionale Tageszeitung ist die mit Abstand meistgenutzte Informationsquelle im Lokalen: 68 Prozent der Bevölkerung lesen sie, um sich über das Geschehen am Wohnort auf dem Laufenden zu halten. Dies sowie weitere Fakten zur Nutzung und Werbeleistung der Zeitungen dokumentiert die ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2019“.
Die in Essen beheimatete Funke Mediengruppe möchte fortan den Leser stärker denn je in den Fokus ihrer Aktivitäten stellen. Unter dem Leitmotto „User first“ soll im Rahmen einer Digitaloffensive die Arbeit in den Redaktionen auf die Bedürfnisse, die Interesse und vor allem auch auf die veränderten Nutzungsgewohnheiten der Leserinnen und Leser ausgerichtet werden. Ziel soll es sein, die Markenportale journalistisch noch relevanter, interessanter und aktueller zu machen. Dabei sollen auch die digitalen Bezahlangebote stärker ausgebaut werden.
Die Wochenzeitung „Die Zeit“ ändert ab Januar 2019 die Erscheinungsweise ihrer Hamburg-Ausgabe von wöchentlich auf monatlich und weitet die Seitenzahl deutlich aus. Mit 20 bis 24 Seiten wird man den Umfang fortan verdoppeln. Zudem werden das Print- und das Digital-Team mit dem täglichen Newsletters „Elbvertiefung“ in Zukunft ein gemeinsames Ressort bilden. Hierdurch verspricht man sich im Hamburger Verlagshaus eine Aufwertung der aktuellen Berichterstattung.
"Demokratie wächst von unten, vor der eigenen Haustür." Das sagte Thomas Düffert, Vorsitzender Konzerngeschäftsführung Madsack Mediengruppe (Hannover), heute bei der vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin ausgerichteten Konferenz Chefredakteure. In seiner Keynote erklärte der Manager, zugleich Vizepräsident des BDZV, dass der Wert der vielen Lokal- und Regionalzeitungen für das Gemeinwesen und das Wertesystem in Deutschland immens sei. Das klassische Printgeschäft allerdings nähere sich dem Ende. "Es ist nicht auszudenken, was passiert, wenn wir den digitalen Wandel nicht hinbekommen", warnte Düffert. Die zentrale Frage laute daher: "Wie finanzieren wir in Zukunft digitalen lokalen Journalismus?"
WAZ, NRZ, WP und WR verlängern in Nordrhein Westfalen das Wochenende - für die Zeitungslektüre: Die FUNKE-Titel erscheinen ab heute, Sonntag, 23. September 2018, mit einer völlig überarbeiteten E-Paper-Ausgabe. Die neue „WAZ/ NRZ/ WP/ WR am Sonntag“ beinhaltet auf 30 Seiten mehr Nachrichten, mehr Sport sowie Geschichten und Freizeittipps aus und für die Region NRW.
Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Robotik und autonome Systeme: Die Digitalisierung entwickelt eine enorme Dynamik. Die deutsche Gesellschaft steuert auf eine gewaltige Zeitenwende zu, die Medien, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vor immense Herausforderungen stellt.
Die Sieger stehen fest: Der Veltins-Lokalsportpreis 2018 in der Kategorie "Wort" geht an Thorsten Drenkrad (Mittelbayerische Zeitung), Marc-André Landsiedel (Ruhr Nachrichten Werne) und Tobias Dohr (Weser Kurier). In der Kategorie "Bild" wurden Sebastian Wells (Berliner Zeitung), Sascha Fromm (Thüringer Allgemeine, OZT und Thüringische Landeszeitung) und Matthias Lange (Waldeckische Landeszeitung) für ihre Einreichungen ausgezeichnet. Thomas Fritzmeier (Schongauer Nachrichten/Münchener Merkur) erhält den Preis in der Kategorie "Strategie". Bereits zum 15. Mal wurde somit das journalistische Engagement zur Attraktivierung der Lokalsportberichterstattung in Deutschland gewürdigt und 5550 Euro Preisgeld ausgeschüttet.
Seit 1980 vergibt die Konrad-Adenauer-Stiftung den Deutschen Lokaljournalistenpreis. Er gilt als wichtigster Zeitungspreis in Deutschland und wird in der Branche als „Oscar“ unter den Journalistenpreisen bezeichnet. Entsprechend begehrt ist er. Jährlich wählt eine unabhängige Jury die besten Leistungen, Ideen, Konzepte und Projekte aus, die beispielhaft für Pflege und Erhalt von Qualitätsjournalismus in der regionalen und lokalen Berichterstattung stehen und den Zeitungen in schwierigen Zeiten neue Zukunftsperspektiven eröffnen können.
Die Jury des von der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgeschriebenen Deutschen Lokaljournalistenpreises unter dem Vorsitz von Heike Groll, leitende Redakteurin in der Chefredaktion der Volksstimme, hat unter den insgesamt 335 Einsendungen des Preisjahrgangs 2016 ihre Entscheidung getroffen.
Lokaljournalisten stellen den größten Anteil unter den Redakteuren deutscher Tageszeitungen. An sie richtet sich der Deutsche Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, der seit 1980 auf die herausragende Bedeutung dieses Berufstandes hinweist und die besten Leistungen auszeichnet.
Die Leipziger Volkszeitung hat zusammen mit der Sächsischen Zeitung (Dresden) und der Freien Presse (Chemnitz) beim Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung den ersten Preis für das Projekt „Ambulant operieren. So zufrieden sind Patienten in Sachsen“ erhalten.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...