Die Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen stärker als bisher auch auf den Medienbereich auszudehnen und dabei das Gebot der Freiheit der Berichterstattung weiter stringent zu beachten.
(Bild: WDR/Herby Sachs)Studien zur Glaubwürdigkeit gibt es viele. Der Westdeutsche Rundfunk hatte eine weitere in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Die gute
Tageszeitungsleser interessieren sich nicht nur für weltpolitische Themen, sondern insbesondere auch für das Geschehen vor der eigenen Haustür. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG), die im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt wurde. Daher gehört es für knapp zwei Drittel der Menschen zum Alltag, sich vor allem auch über die Ereignisse daheim auf dem Laufenden zu halten.
Die klassischen, redaktionellen Medienmarken stehen trotz des populistischen Vorwurfes einiger Kritiker ("Lügenpresse") bei den meisten Bundesbürgern weiterhin hoch im Kurs und genießen großes Vertrauen. So meinen 73 Prozent der Bundesbürger, dass sie den Inhalten von redaktionellen Medien mehr vertrauten als sozialen Medien wie Facebook oder Twitter, weil Journalisten den Wahrheitsgehalt der Meldungen erst prüften, bevor sie diese veröffentlichten. Und 84 Prozent der Deutschen misstrauen den Inhalten sozialer Medien und Blogs, weil dort praktisch jeder ungeprüft Meldungen veröffentlichen könne und es häufig z.T. gezielte Falschmeldungen gebe.
„Was würdet ihr heute noch sagen, wenn es ab morgen keine Pressefreiheit mehr gäbe?“. Anlässlich des Tags der Pressefreiheit rufen der VDZ und die Stiftung Lesen alle Schulen dazu auf, unter dieser Fragestellung die Bedeutung von Pressefreiheit zu diskutieren. Texte, Bilder und Videos, die unter dem Hashtag #VDZPressefreiheit auf Instagram und Twitter oder auf www.facebook.com/VDZPresse gepostet werden, erscheinen gebündelt auf einer Social Wall.
Mit einer Diskussion über Strategien wider die Desinformation im Superwahljahr ging am Vorabend der Bundestagswahl der Digitalkongress Besser Online des Deutschen Journalisten-Verbands in Köln zu Ende.
Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda vermisst bei Medienkonzernen eine vernünftige Kultur von Forschung und Entwicklung / Diskussionsveranstaltung vom "Haus der Pressefreiheit" im G+J Auditorium / STERN-Herausgeber Andreas Petzold sieht bemerkenswerten Autoritätsverlust der journalistischen Medien gegenüber dem Internet.
Das neue Unterrichtsmaterial "Meinung im Netz gestalten" bereitet die Themen Meinungsbildung im Netz, Journalismus im digitalen Raum und Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien im Internet für den schulischen Kontext auf. In vier Modulen erhalten Lehrkräfte die Möglichkeit soziale Netzwerke und Internetdienste als wichtige Informationsquelle und Austauschplattform zur Meinungsbildung im Unterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern zu behandeln.
Bisher einzigartig in Umfang und Qualität des Volontariats, mit einer erstklassigen crossmedialen Ausbildung für die gedruckten ebenso wie die digitalen Medien. Ein ausgefeilter, medienübergreifender Ausbildungsplan wurde von MADSACK-Entwicklungs-Chefredakteur Uwe Dulias, der Leiterin für Personalentwicklung Kathrin Petersen und den Chefredakteuren der Mediengruppe erarbeitet. Zudem wurden eigene Räume beim Stammhaus in Hannover mit modernster Technik ausgestattet und eine Kooperation mit der Akademie für Publizistik ins Leben gerufen. Der MADSACK Medien Campus ist startklar für den ersten Volontärs-Jahrgang, ab Herbst geht es für die 20 Volontäre los. Bis Ende Mai 2017 läuft die Bewerbungsphase für den ersten Jahrgang.
Ist die derzeitige Aufregung um den Einfluss von Algorithmen, Social Bots, Fake News & Co auf politische Wahlen berechtigt? Stellen die dadurch möglichen Manipulationsmöglichkeiten über die sozialen Medien gar eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft dar? Der US-Wahlkampf habe ja schließlich genügende Beispiele geliefert, heißt es teilweise in der Presse oder auch in wissenschaftlichen Studien.
Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert den von Bundesjustizminister Heiko Maas vorgestellten Gesetzentwurf gegen Hassbotschaften in sozialen Netzwerken als Gefahr für die Presse- und Meinungsfreiheit. Betreiber sozialer Netzwerke sollen laut Gesetzentwurf verpflichtet werden, "offensichtlich strafbare" Inhalte innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Beschwerde zu löschen oder zu sperren. Halten sie sich nicht daran, könnten Bußgelder in Millionenhöhe auf sie zukommen.
Falschmeldungen, Zeitungsenten und Lügen gab es in den Medien schon immer. Für diese drei Begriffe gilt jetzt die Bezeichnung: Fake News. Seit Monaten sind sie ein Top-Thema in den sozialen Netzwerken und den klassischen Medien. Einen traurigen Höhepunkt erreichte die Hysterie, als Präsident Donald Trump auf seiner ersten Pressekonferenz einen Journalisten von CNN mit den Worten "You are fake news" abkanzelte. In unserer aktuellen Ausgabe haben wir das Phänomen Fake News zum Titelthema gemacht.
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Medienschelte von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer im Nachrichtenmagazin Der Spiegel zurückgewiesen. Seehofer sagt darin: „Für mich ist viel zu häufig die persönliche Überzeugung der Autoren der Maßstab für die Berichterstattung.“ Insbesondere die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender über die Flüchtlingsproblematik habe „wenig mit der Realität zu tun“.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...