Aufgrund der Corona-Problematik können viele Veranstaltungen derzeit nicht wie gewohnt stattfinden. Hiervon betroffen war auch die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), die gestern, am 16. Oktober 2020, erstmals digital durchgeführt wurde. Verbandspräsident Alexander Lenders (Foto) betonte, wie wichtig die flächendeckende Versorgung der Menschen mit kostenlosen Informationen aus dem Nahbereich sei. Diese sei ernsthaft gefährdet. Lenders forderte ein klares Bekenntnis für die Mediengattung.
Die im Funke-Medienkonzern (Essen, Nordrhein-Westfalen) erscheinenden Tageszeitungen Thüringer Allgemeine (TA), Ostthüringer Zeitung (OTZ) und Thüringischer Landeszeitung (TLZ) wollen mittels einer repräsentative Befragung die finanzielle Lage von Haushalten und Unternehmen analysieren. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sollen in Zukunft eine Abbildung der Lebenswirklichkeit der Leserinnen und Leser noch besser ermöglichen.
Alle aktuell 242 eigengeführten Filialen der Unternehmensgruppe Dr. Eckert sind inzwischen wieder geöffnet, viele auch mit den annähernd gleichen Öffnungszeiten wie vor der Shutdown-Phase. Einige Umbauten in Filialen und Renovierungen von Geschäften konnten in den vergangenen Monaten aller Widrigkeiten zum Trotz abgeschlossen werden. Dies teilte das vornehmlich im Bahnhofsbuchhandel tätige Unternehmen mit Sitz in Stuttgart mit.
In einer Videokonferenz führte die SPD-Fraktion im Bundestag einen „Medienpolitischen Dialog“ durch. Die Bundestagsabgeordneten tauschten sich dabei mit zahlreichen Medienschaffenden über die Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie aus. Dabei angesprochene Argumente will die SPD-Bundestagsfraktion nunmehr aufgreifen und nachhaltige Lösungen rund um die soziale Absicherung von Kultur- und Medienschaffenden erarbeiten.
Während der Geschäftsklimaindex im April 2020 noch auf ein Zehnjahrestief gefallen war, blickt die deutsche Druck- und Medienbranche inzwischen wieder wesentlich erwartungsvoller in die Zukunft. Dies ergibt sich aus der monatlichen Umfrage, die das ifo-Institut im Auftrag des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) durchführt.
Die Corona-Krise wirkt sich allenorten in massiver Weise aus. Verlage melden rückläufige Anzeigenaufträge, Druckereien befürchten eine Halbierung der Umsätze. Unternehmen schicken ihre Angestellten in Kurzarbeit, der Staat unterstützt die Unternehmen mit Überbrückungsmaßnahmen. Doch was ist mit den freien Journalisten, die keinen festen Arbeitsvertrag haben? Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert nun von der Bundesregierung ein neues Hilfsprogramm für freiberuflich Tätige.
Nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter haben die Wochenblätter in Deutschland ihre wichtige Rolle als Lieferant für lokale Informationen auch in der Corona-Krise bewiesen. Gerade in der Zeit nach dem Lockdown würde sich ihre Relevanz als Plattform für den Handel, Handwerk und Mittelstand vor Ort zeigen. Doch als Konkurrent würde sich nunmehr jemand erweisen, der bislang auf ganz anderen Märkten tätig war: Amazon.
Corona verändert alles. Plötzlich werden Manager zu Hausmänner und müssen aufgrund geschlossener Schulen und Kitas nicht nur auf die Kinder aufpassen, sondern diese auch bekochen. Doch schon nach der ersten Woche stößt der eine oder andere an seine Grenzen, denn selbst Fischstäbchen mit Kartoffelpüree, Tiefkühlpizza und Spaghetti werden sehr schnell langweilig. Entsprechende Alternativvorschläge präsentiert nun die Zeitschrift Eat Smarter! in der aktuellen Ausgabe.
Die Deutschen greifen wieder verstärkt zur Zeitung. Sowohl Print- als auch Online-Ausgaben der Verlagshäuser verzeichnen eine hohe Nachfrage. Doch gleichzeitig brechen die Anzeigenerlöse weg, weswegen viele Verlage ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken müssen. Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert daher eine wirtschaftliche Unterstützung der Medienschaffenden.
In Deutschland gibt es erste Lockerungen der zuvor im Rahmen der Corona-Krise erlassenen Einschränkungen. Überall werden dabei exemplarisch Friseursalons genannt, die nun wieder begrenzt Kunden bedienen können. Doch wirken sich diese Lockerungen auch auf den Pressevertrieb aus? Zudem ergeben sich neue Fragen, wie aus einer Mitteilung des Verlegerverbands VDZ hervorgeht.
Foto BVDMDer monatlich vom Bundesverband Druck und Medien (BVDM) berechnete Geschäftsklimaindex hat sich im April 2020 massiv verschlechtert und fiel auf ein Zehnjahrestief. Bereits
Corona verändert fast alles und wohl jeder muss mit lieb gewordenen Traditionen brechen. Hierzu zählen auch Urlaubsziele. Der jährliche Urlaub in Fernost, ja sogar in Europa kann schnell zu einem Problem werden, wenn die bereiste Region kurzfristig zum Risikogebiet erklärt wird. Warum nicht einmal etwas ausprobieren, was noch in den 1950er Jahren durchaus gang und gäbe war? Ein Sonderheft von „MY BIKE“ schlägt eine Alternative vor: Radreisen!
Foto BVDMDie Corona-Krise betrifft auch die deutsche Druck- und Medienindustrie. 94 Prozent der Unternehmen sind von Auftragsrückgängen betroffen. 75 Prozent der Betriebe geben an,
Einer vom Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) durchgeführten Umfrage zufolge hat die Corona-Pandemie in den Verlagen eine dramatische Erlöskrise verursacht. Demnach soll die Liquidität der Verlage nur noch wenige Monate gegeben sein. Schnelle und unbürokratische Hilfe wäre nach Meinung des Verbands nun zwingend notwenig.
Die Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen stärker als bisher auch auf den Medienbereich auszudehnen und dabei das Gebot der Freiheit der Berichterstattung weiter stringent zu beachten.
Die Corona-Krise trifft alle, wenngleich auch in unterschiedlicher Härte. Und sie wirft Fragen auf. Bei Unternehmern und in den privaten Haushalten. Krisen gab es immer und stets waren Modelle verfügbar, um die gröbsten Probleme abwenden zu können. Doch die aktuelle Situation ist anders und Antworten fehlen zuweilen. Die Zeitschrift Guter Rat will Abhilfe schaffen und bietet unter dem Schwerpunktthema „Das Leben mit dem Virus“ entsprechende Hilfestellung an.
Foto: BVDMNach Auffassung des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm) würden die von Bund und Ländern verfügten Infektionsschutzmaßnahmen weit reichende Folgen für die Unternehmen
Oft genug wurde in den vergangenen Wochen bereits hervorgehoben, dass im Zusammenhang mit der Corona-Krise ein verstärkter Abverkauf von Zeitungen und Zeitschriftenhandel festzustellen ist. Der Hamburger Medienkonzern Gruner + Jahr nimmt dies nun zum Anlass, den Kiosk an der Ecke wieder stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.
Dass Journalismus in Krisenzeiten unerlässlich ist, wurde bereits vielfach hervorgehoben. Doch wie arbeiten Journalisten, wenn auf Pressekonferenzen, bei Interviews auf der Straße und selbst in den Redaktionsbüros die Abstandsgebote zu beachten sind? Kann man das noch oder sogar schon wieder als „Arbeitsalltag“ bezeichnen? Mit Selfie-Videos, die auf einem eigens erstellten YouTube-Kanal veröffentlicht werden, geben Journalisten Antworten.
Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) hat in einem Brief die Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen aufgefordert, Regierungen zu verurteilen, die im Rahmen der Corona-Krise die Informationsfreiheit verletzen und damit die öffentliche Gesundheit sowohl in ihren eigenen Ländern als auch in der übrigen Welt gefährden. Insbesondere auch zur Eindämmung der Pandemie wären Informationen derzeit wichtiger denn je.
Zahlreiche Medien und Verbände haben bereits in den vergangenen Wochen die Initiative ergriffen, sich bei den derzeitigen „Helden des Alltags“ für deren Einsatz zu bedanken. Nun kommt auch die Frauenzeitschrift „tina“ hinzu. Das im Hamburger Heinrich-Bauer-Verlag erscheinende Magazin hat der heute in den Handel gekommene Ausgabe ein Aktionsposter beigefügt.
Durch die aktuelle Situation bleiben die Büros in Deutschland verwaist, nicht wenige arbeiten im Homeoffice. Hierdurch verändern sich auch die sonst üblichen Logistikketten. Oftmals ließen sich Angestellte ihre privaten Paketsendungen bislang in das Büro liefern, zudem werden nun wichtige Unterlagen von den Arbeitgebern an die Mitarbeiter per Post verschickt. Erschwerend kommt aber der Umstand hinzu, dass viele Produkte nicht mehr lokal, sondern online gekauft werden. Für die Post ist dies jetzt Anlass genug, bestehende Strukturen zu überdenken.
Im Rahmen der Corona-Pandemie werden die Deutschen mit irritierenden Nachrichten aus China, Italien oder den Vereinigten Staaten konfrontiert. Stündlich ändert sich die Nachrichtenlage. Doch wenn es darum geht, sich einen Überblick über die Situation am Wohnort verschaffen zu wollen, so wird wieder verstärkt zur Zeitung gegriffen.
Foto: BVDMDie Corona-Krise wirkt sich auch auf das sich das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienbranche aus. Konnte im Vormonat noch eine positive Stimmung verzeichnet
Im Zusammenhang mit der Corona-Krise gebietet es sich, den öffentlichen Raum zu meiden. Viele Arbeitnehmer sind im Homeoffice tätig, ein Berufsverkehr gibt es derzeit nicht mehr. Damit einhergehend kommt auch die Nachfrage nach Printprodukten zum Erliegen. Immer mehr Bahnhofsbuchhandlungen schließen daher vorübergehend die Pforten.
Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) fordert für seine Mitglieder eine unbürokratische Corona-Soforthilfe. Denn auf Grundlage eines am gestrigen Montag vorgelegten Sondergutachtens der Wirtschaftsweisen wird die Corona-Pandemie die Wirtschaft stark beschädigen und somit auch die Verlage der Anzeigenblätter, die sich ausschließlich über den Verkauf von Anzeigen finanzieren.
Home-Office: Kaum ein Begriff hat während der Corona-Krise für mehr Furore gesorgt. Unmöglich einzuhaltende Abstandsregeln in Büros, die Betreuung von Kindern in Zeiten geschlossener Kitas und Schulen sowie Quarantäne-Maßnahmen, all dies kann der Grund für Büroarbeiten in den eigenen vier Wänden sein. Doch was zunächst einfach klingt, kann schnell an technischen Hürden scheitern.
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dieser altbacken wirkende Spruch bewährt sich in der aktuellen Corona-Krisensituation allemal. Denn die Menschen suchen nach Orientierung und verlässlichen Informationen. Schnelle und vertrauenswürdige Nachrichtenmedien wie die Zeitungen, die mit fundierten Recherchen einen Überblick verschaffen können, sind daher wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass die digitalen Inhalte derzeit stärker nachgefragt werden.
Inzwischen ist es schon zur täglichen Routine geworden, dass aus dem Bahnhofsbuchhandel die Einstellung des Abverkaufs gemeldet wird. Heute trafen Mitteilungen aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ein.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...