Führende deutsche Journalisten- und Medienverbände sowie die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bemängeln eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit der Korrespondenten in den USA. Diese wäre dadurch gegeben, indem die US-Homeland Security eine Maßnahme umsetzen würde, wonach zukünftig Visa für Auslandskorrespondenten auf die Dauer von maximal 240 Tagen ausgestellt werden. Eine Beeinträchtigung ist aber auch durch tätliche Angriffe gegeben. Reporter ohne Grenzen registrierte bereits 363 Übergriffe allein in 2020.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, wurde gestern in Berlin von der Delegiertenversammlung des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in seinem Amt als Präsident des BDZV einstimmig bestätigt. In einer Rede hob Döpfner (Foto) sodann die Bedeutung der Unabhängigkeit von professionellem Journalismus hervor. Wegen der Corona-Pandemie fand die Versammlung erstmals als „Hybrid-Veranstaltung“ in Berlin und digital statt.
Sind das nun neue Leser oder findet bei den „Stammkunden“ ein Wechsel von der herkömmlichen zur digitalen Zeitungsausgabe statt? Diese Frage stellt sich im Zusammenhang mit einer nun veröffentlichten Studie, wonach jede achte verkaufte Zeitung inzwischen ein E-Paper ist. Demnach ist die digitale Zeitung eine zunehmend beliebte Form der Zeitungslektüre. Besonders hoch im Kurs stehen regionale Themen. Und: die E-Paper-Leser sind bereit, für guten Journalismus zu zahlen.
Dass Journalismus in Krisenzeiten unerlässlich ist, wurde bereits vielfach hervorgehoben. Doch wie arbeiten Journalisten, wenn auf Pressekonferenzen, bei Interviews auf der Straße und selbst in den Redaktionsbüros die Abstandsgebote zu beachten sind? Kann man das noch oder sogar schon wieder als „Arbeitsalltag“ bezeichnen? Mit Selfie-Videos, die auf einem eigens erstellten YouTube-Kanal veröffentlicht werden, geben Journalisten Antworten.
Im Rahmen der Corona-Pandemie werden die Deutschen mit irritierenden Nachrichten aus China, Italien oder den Vereinigten Staaten konfrontiert. Stündlich ändert sich die Nachrichtenlage. Doch wenn es darum geht, sich einen Überblick über die Situation am Wohnort verschaffen zu wollen, so wird wieder verstärkt zur Zeitung gegriffen.
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dieser altbacken wirkende Spruch bewährt sich in der aktuellen Corona-Krisensituation allemal. Denn die Menschen suchen nach Orientierung und verlässlichen Informationen. Schnelle und vertrauenswürdige Nachrichtenmedien wie die Zeitungen, die mit fundierten Recherchen einen Überblick verschaffen können, sind daher wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass die digitalen Inhalte derzeit stärker nachgefragt werden.
Der Berliner Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat im Zusammenhang mit der Corona-Krise die Zeitungen in Deutschland und deren Leserinnen und Leser heute in der deutschen Hauptstadt zu einer gemeinsamen Anzeigen-/Fensterplakataktion aufgerufen. Man wolle damit „etwas tun für Gemeinsinn und solidarisches Handeln“, so der Verband.
Der 1956 in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) geborene Karikaturist Rolf Henn alias „Luff“ wurde mit dem vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschriebenen „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ ausgezeichnet. Gewürdigt wurde damit eine Arbeit, die in der Stuttgarter Zeitung und im Münchner Merkur erschienen ist und die Bedrohung der Meinungs- und Pressefreiheit durch Populisten und Autokraten thematisiert.
Theodor Wolff (1913)Der in Berlin ansässige Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) schreibt erneut den Theodor-Wolff-Preis (TWP) aus. Der Journalistenpreis der deutschen
Schülerzeitungen aus ganz Deutschland können sich bis zum 15. Januar 2020 bei der Jugendpresse Deutschland für zahlreiche Sonderpreise beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2020 bewerben. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger BDZV, der seit 2017 Hauptpartner des Wettbewerbs ist, lobt zudem einen Sonderpreis für innovative Projekte aus: „Ideen. Umsetzen. - Der Innovationspreis für Schülerzeitungen“.
Jährlich schreibt der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) den Wettbewerb „New(s)comers Best“ aus, bei dem Nachwuchs-Kreative zur Entwicklung von Anzeigenmotiven aufgerufen werden. In diesem Jahr bestand die Aufgabe in der Beantwortung der Frage, wie sich Heimat mit Verbindung zum Medium Zeitung so inszenieren lässt, dass eine tolle Anzeige daraus wird.
Katrin Tischer (Foto: BDZV)Totgesagte leben länger! Wie oft hört man, dass die Zeitung ein Auslaufmodell wäre? Eine nun vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
Fake-News, Medienabteilungen in Vereinen, Behörden und Unternehmen und Social Media. Allenortens werden Konsumenten mit Nachrichten überflutet. Vielfach ist es nahezu unmöglich, den Wahrheitsgehalt prüfen zu können. Was ist objektiv dargestellt, was ist wahr, was ist bewusste Irreführung? Im Rahmen der Münchener Medientage will der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 24. Oktober 2019 dieser Frage nachgehen.
Tageszeitungsleser interessieren sich nicht nur für weltpolitische Themen, sondern insbesondere auch für das Geschehen vor der eigenen Haustür. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG), die im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt wurde. Daher gehört es für knapp zwei Drittel der Menschen zum Alltag, sich vor allem auch über die Ereignisse daheim auf dem Laufenden zu halten.
Eine Schülerzeitung für alle - das ist der Redaktion der „1. Schülerzeitung“ des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) St. Michael in Waldkirch (Baden-Württemberg) gelungen. Das Angebot erscheint gedruckt, in Punktschrift (Braille) sowie digital mit vielfältigen Anwendungshilfen für Sehbehinderte und Blinde und zeigt in herausragender Weise, wie Kinder und Jugendliche die vielfältigen Möglichkeiten moderner Medien innovativ einsetzen und in praktische Inklusion umsetzen. Dafür hat der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) die Redaktion bei der heutigen Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder
Jury und Kuratorium für den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) haben beschlossen, den Journalisten Michael Jürgs mit dem Theodor-Wolff-Preis für das Lebenswerk auszuzeichnen. Jürgs sei als streitbarer und engagierter Verteidiger eines unabhängigen, aufklärerischen Journalismus immer wieder mit großen grundsätzlichen Beiträgen zum Journalismus in Deutschland hervorgetreten, heißt es in der Würdigung.
Die regionale Tageszeitung ist die mit Abstand meistgenutzte Informationsquelle im Lokalen: 68 Prozent der Bevölkerung lesen sie, um sich über das Geschehen am Wohnort auf dem Laufenden zu halten. Dies sowie weitere Fakten zur Nutzung und Werbeleistung der Zeitungen dokumentiert die ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2019“.
Am 13. März 2019 werden Friederike und Dr. Clemens Ladenburger in Berlin mit dem Bürgerpreis der deutschen Zeitungen geehrt. Die Laudatio hält Elke Büdenbender. BDZV-Präsident Dr. Mathias Döpfner begrüßt die rund 150 geladenen Gäste aus Medien, Kultur und Politik.
Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) ist erneut ausgeschrieben. Bewerber müssen ihre Arbeiten bis spätestens 31. Januar 2019 einreichen. Mit dem Preis für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus werden Autorinnen und Autoren gewürdigt, die „das Bewusstsein für Qualität und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten“.
Totgesagte leben länger. Und nichts in der Printbranche wird so oft totgesagt, wie die Tageszeitung. Und durchaus ist vieles an der These, dass die Tageszeitung längst nicht mehr ein Leitmedium wäre, nicht von der Hand zu weisen. Insbesondere dann, wenn Online-Journalismus schneller Nachrichten liefert, als dies der Tageszeitung möglich ist. Umso überraschender ist daher eine Analyse, die nun der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) präsentierte.
Der BDZV begrüßt ausdrücklich den Vorschlag der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft, große Internetkonzerne wie Google, Amazon und Facebook zur Öffnung ihrer Datenpools zu bewegen. BDZV-Präsident Dr. Mathias Döpfner, zugleich Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, erklärte, dass Zeitungen und andere Unternehmen in Deutschland und Europa mit den anonymisierten Nutzungsdaten der Tech-Riesen ihr Werbe- und Nutzergeschäft künftig auf eigene Rechnung führen könnten.
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) begrüßen die heutige politische Einigung des EU-Rates für Wirtschaft und Finanzen, mit der eine Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf digitale Presseangebote ermöglicht werden soll. Sobald der Entwurf in alle Amtssprachen übersetzt und formal geprüft sein wird, kann der noch nötige formale Beschluss erfolgen und die Richtlinienänderung in Kraft treten.
„Ich erwarte von der Polizei, von Spezialkräften, von Hundertschaften, von einzelnen Beamten auch unter dem größten Stress und Druck im Einsatz, wie auch von ihren Vorgesetzten und Behördenleitungen, selbst von Geheimdiensten – und ganz besonders von der Politik, die hier die Spielregeln aufstellt – dass Reporter und Journalisten bei der Recherche nicht aufgehalten werden. Bei der Arbeit nicht behindert werden. Ganz im Gegenteil: dass ihnen geholfen wird. Dass sie geschützt werden.“ Das sei eine ganz konkrete Forderung, sagte der Präsident des BDZV, Dr. Mathias Döpfner, am 25. September 2018 in seiner Eröffnungsrede vor den über 400 Teilnehmern des Zeitungskongresses im Berliner ewerk. „Journalisten müssen bei ihrer Arbeit in Sicherheit sein.“
Der Nova – Innovation Award der deutschen Zeitungen geht nach Düsseldorf, Hamburg, Kiel und Berlin. Die Jury des vom BDZV zum zweiten Mal ausgeschriebenen Preises wählte die „Rheinische Post“, „Die Zeit“ und die „Kieler Nachrichten“ als Sieger 2018. Darüber hinaus wurde „Die Welt“ mit einem Sonderpreis prämiert. Die feierliche Auszeichnung der vier Preisträger war Abschluss und einer der Höhepunkte des diesjährigen Zeitungskongresses. Mit dem Award werden die jeweils besten Produkt-Neueinführungen, außergewöhnliche Geschäftsmodelle, kreative Strategien und Vermarktungsideen in drei Kategorien ausgezeichnet. Gewürdigt werden innovative Leistungen für Leser/Nutzer und Werbekunden ebenso wie beispielsweise die Erschließung neuer Märkte außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungen.
"Demokratie wächst von unten, vor der eigenen Haustür." Das sagte Thomas Düffert, Vorsitzender Konzerngeschäftsführung Madsack Mediengruppe (Hannover), heute bei der vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin ausgerichteten Konferenz Chefredakteure. In seiner Keynote erklärte der Manager, zugleich Vizepräsident des BDZV, dass der Wert der vielen Lokal- und Regionalzeitungen für das Gemeinwesen und das Wertesystem in Deutschland immens sei. Das klassische Printgeschäft allerdings nähere sich dem Ende. "Es ist nicht auszudenken, was passiert, wenn wir den digitalen Wandel nicht hinbekommen", warnte Düffert. Die zentrale Frage laute daher: "Wie finanzieren wir in Zukunft digitalen lokalen Journalismus?"
Zur Eröffnung der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am heutigen 24. September 2018 in Berlin hat BDZV-Präsident Dr. Mathias Döpfner in seiner Rede die strategischen und politischen Ziele der Branche erläutert. Dazu gehöre, das einzigartige Netz der Zeitungszustellung in Deutschland als Infrastruktur zu begreifen. Diese werde, sofern es bei den absehbaren Kostensteigerungen bleibt, in den nächsten Monaten unter massiven, teilweise existenziellen Druck geraten. "Für die Willensbildung in der Demokratie sind Zeitungen unvermindert systemrelevant, das gilt auch für ihre Vertriebsstruktur", betonte der BDZV-Präsident.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...