Im Stehblock drängeln und am Bierstand anstellen. Dinge, die für einen eingefleischten Fußballfan bislang der nervige Teil eines Stadionsbesuches waren. Und es sind genau diese nervigen Dinge, nach denen sich zumindest die Redaktion der Fußballzeitschrift „11 Freunde“, die sich selbst gerne auch als „Magazin für Fußballkultur“ bezeichnet, jetzt so sehnt. Mit dem jährlichen Saisonheft wollen die Redakteure dann auch nur einen Wunsch zum Ausdruck bringen: Die Rückkehr zur Normalität.
In den vergangenen Jahren wurde in Behörden und Unternehmen mit zunehmender Tendenz darauf geachtet, dass geschlechterneutrale Bezeichnungen verwendet werden. Eine verbindliche Vorgehensweise gibt es hierbei jedoch bislang nicht. Mal werden beispielsweise Berufsbezeichnungen mit einem groß geschriebenen „I“ im Wort „neutralisiert“, mal durch ein „*“. Die in Berlin erscheinende Tageszeitung „taz“ führt nun auch eine „klimagerechte Sprache“ ein.
Viele Tageszeitungen haben insbesondere in den jüngeren Altersstufen einen geringen Leseranteil. Doch warum ist das eigentlich so? Sprechen Journalisten und Jugendliche die gleiche Sprache? Vermisst die Jugend irgendetwas an den bestehenden Angeboten? Der Berliner Tagesspiegel will der Sache auf den Grund gehen und startet eine wohl ungewöhnliche Aktion: um Antwort wird gebeten!
Es gibt Zeitungen, die den meisten verborgen bleiben. Denn Sie machen nicht durch reißerische Schlagzeilen, die dann in den sozialen Medien massenhaft geteilt werden, von sich reden. Vielmehr zeichnen sie sich durch eine hohe journalistische Qualität aus, die jedoch nur für eine kleine Zielgruppe relevant ist. Hierzu zählt die in Köln bereits im 133. Jahrgang erscheinende „Sport-Welt“. Die Leser: Freunde des Galopprennsports in Deutschland.
Die 1882 gegründete lokale Tageszeitung „Haller Kreisblatt“ (Halle, Nordrhein-Westfalen) wird von der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ übernommen. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten Mitteilung des Bundeskartellamtes hervor. Über das Vorhaben wurden die Mitarbeiter am Donnerstag, 3. September 2020, entsprechend unterrichtet.
Am morgigen Sonnabend, 5. September 2020, erscheint die Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel als umfangreiche Spezialausgabe unter dem Motto „Die Kunst ist zurück“. Anlass ist die in der deutschen Hauptstadt nun stattfindende Kunstmesse „Berlin Art Week“.
Im Strafverfahren gegen den slowakischen Unternehmer Marian K. kam es nun vor dem Spezialgerichtshof in Pezinok (Slowakei) überraschend zu einem Freispruch. K. wurde der Mittäterschaft an der Ermordung des slowakischen Journalisten Ján Kuciak (27) und seiner gleichaltrigen Verlobten Martina Kušnírová im Februar 2018 beschuldigt.
Noch im Juli 2020 hatte sich das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche außergewöhnlich stark gebessert, doch nun kühlt es sich bereits wieder ab. Der vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) berechnete Geschäftsklimaindex gab im August gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 4,8 Prozent nach und verzeichnete erstmals seit drei Monaten wieder einen Rückgang.
Im Rahmen einer Europareise trifft der chinesischen Außenminister Wang Yi heute in Berlin auf Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). Politiker, Bürgerrechtler und auch „Reporter ohne Grenzen“ fordern den Außenminister auf, die Auswirkungen eines umstrittenen Sicherheitsgesetzes in Hongkong, welches zu Festnahmen von Journalisten führte, in aller Deutlichkeit anzusprechen. Auch sollte der Abschluss eines Wirtschaftsabkommens an Bedingungen zur Einhaltung der Menschenrechte geknüpft werden.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) verstärkt ab sofort ihren Wirtschaftsteil. Die neue Themenseite Digitec erscheint ab heute wöchentlich immer am Montag zwischen der Wirtschaftspolitik und dem Unternehmensteil, in der gedruckten Zeitung ebenso wie in den digitalen Produkten.
Facebook und Instagram haben die Seiten der vor allem in der rechten Szene gelesenen Zeitschrift „Compact“ gesperrt. Man würde die Dienste nicht zur Verfügung stellen, wenn sich die veröffentlichten Inhalte systematisch gegen Menschen richten würden, erklärte eine Facebook-Sprecherin. Der Verlag bezeichnete die Begründungen des sozialen Netzwerks als „übliche Lügenphrasen“.
Täglich gibt es allenorten ein Verbrechen. Hier ein Ladendiebstahl, dort eine tätliche Auseinandersetzung. Tatsächlich aber bleiben nur sehr wenige Straftaten über viele Jahre hinweg in Erinnerung. Die wirklich „großen“ Kriminalfälle, die sich in Nordrhein-Westfalen (NRW) ereigneten, will nun die in Essen (NRW) ansässige Funke Mediengruppe mit einem neuen Magazin, das nun im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, beleuchten. Und auch legändere Tatort-Kommissare werden zum Gegenstand des redaktionellen Angebots.
Die im Funke-Medienkonzern (Essen, Nordrhein-Westfalen) erscheinenden Tageszeitungen Thüringer Allgemeine (TA), Ostthüringer Zeitung (OTZ) und Thüringischer Landeszeitung (TLZ) wollen mittels einer repräsentative Befragung die finanzielle Lage von Haushalten und Unternehmen analysieren. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sollen in Zukunft eine Abbildung der Lebenswirklichkeit der Leserinnen und Leser noch besser ermöglichen.
Alle aktuell 242 eigengeführten Filialen der Unternehmensgruppe Dr. Eckert sind inzwischen wieder geöffnet, viele auch mit den annähernd gleichen Öffnungszeiten wie vor der Shutdown-Phase. Einige Umbauten in Filialen und Renovierungen von Geschäften konnten in den vergangenen Monaten aller Widrigkeiten zum Trotz abgeschlossen werden. Dies teilte das vornehmlich im Bahnhofsbuchhandel tätige Unternehmen mit Sitz in Stuttgart mit.
Fünf Wochen vor der Wiedervereinigung gab am 23. August 1990 der in Offenburg (Baden-Württemberg) ansässige Burda-Verlag mit einer Auflage von 900.000 Exemplaren erstmals die Wochenzeitschrift Super Illu heraus. Das vor allem für den ostdeutschen Markt konzipierte Magazin entwickelte zur reichweitenstärksten Zeitschrift. Die Redaktion erhielt nun zahlreiche Glückwünsche, eine davon kam direkt aus dem Berliner Kanzleramt.
Schatzsucher, Heimatforscher, Sondengänger. Was sind das eigentlich für Menschen, die mit Metalldetektoren auf landwirtschaftlich genutzten Feldern oder im Wald gezielt nach Gegenständen im Boden suchen? In der Regel als Hobby betrieben, vereinzelt auch ohne Genehmigung, eint sie alle die Sehnsucht danach, geheimnisvolle Dinge entdecken zu können. Und nicht selten sind sie eine Hilfe für die Archäologie, da sie Fundstücke ausgraben, die von Archäologen nie gefunden würden. „Relikte der Geschichte“ bietet diesen Menschen eine journalistische Plattform.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...