Vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen am morgigen Dienstag in Düsseldorf hat der Deutsche Journalisten-Verband seine Erwartung an die Verleger betont, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutsche Journalistenverband (DJV) haben für Donnerstag, 28. September 2017, die Beschäftigten der Hamburger Morgenpost (MOPO) zu einem zweistündigen Warnstreik für einen Sozialtarifvertrag aufgerufen. Schon zuvor war es im Verlag zu mehreren Solidaritätsaktionen für die durch Entlassung bedrohten Beschäftigten der MOPO gekommen. Die Zeitung gehört zum DuMont-Schauberg-Konzern (u.a. Berliner Zeitung, Berliner Kurier, Kölner Stadtanzeiger, Kölner Express, Mitteldeutsche Zeitung).
Der Deutsche Journalisten-Verband weist auf die Bedeutung des Grundrechts der Pressefreiheit hin und wird deshalb an der Demonstration „Freiheit statt Angst“ am 9. September 2017 in Berlin teilnehmen.
Die Gewerkschaften ver.di und DJV haben am 21. April 2017 die Beschäftigten der Hamburger Morgenpost zu einem Warnstreik aufgerufen. Ziel ist die Durchsetzung eines Tarifvertrages zur Altersteilzeit. „Seit Monaten wird verhandelt. Es gibt Einigungen, die dann aber wieder in Frage gestellt oder vom Tisch genommen werden“, kritisiert Stefan Endter, Geschäftsführer des DJV-Landesverbandes Hamburg. Und Martin Dieckmann, ver.di, sagt: „Mit diesem Tarifvertrag wollten wir Kündigungen abwenden, jetzt aber sieht es so aus, als wäre es bloße Begleitmusik für eine neue Sanierungswelle“.
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert Bildjournalistinnen und -journalisten dazu auf, die vom Medienkonzern Burda geplanten Kürzungen ihrer berechtigten Ansprüche zurückzuweisen.
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert die geplanten Umstrukturierungen in der Mediengruppe DuMont als „Desaster für die betroffenen Journalistinnen und Journalisten und als Bankrotterklärung des Managements“.
Mit der Forderung nach 4,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure geht der Deutsche Journalisten-Verband in die erste Verhandlungsrunde.
Der Deutsche Journalisten-Verband protestiert gegen die bekannt gewordenen Pläne zum erneuten Stellenabbau bei den Madsack-Titeln Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten.
Mit breiter Mehrheit hat die Große Tarifkommission des Deutschen Journalisten-Verbands am heutigen Dienstag dem Tarifabschluss Tageszeitungen zugestimmt.
Deutsche Journalisten-Verband fordert die Zeitschriftenverleger auf, mit einem verhandlungsfähigen Angebot in die dritte Tarifrunde am 27. Juli 2016 in Hamburg zu kommen.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...