Die Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen stärker als bisher auch auf den Medienbereich auszudehnen und dabei das Gebot der Freiheit der Berichterstattung weiter stringent zu beachten.
Christoph Schmitz (Foto: Kay Herschelmann)Im Rahmen des heute in Berlin eröffneten 33. Journalismustags der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) appellierte das ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz an die deutschen Journalisten, mehr Haltung zur Verteidigung demokratischer Werte und bedrohter Journalistinnen und Journalisten zu zeigen. Notwendig wäre diese Forderung angesichts zunehmend polarisierter Debatten und verstärkter Angriffe von rechts auf Journalistinnen und Journalisten, Redaktionen oder den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Das Grundgesetz sichert eine Tarifautonomie vor. Danach können Gewerkschaften und Arbeitgeber die Konditionen für Arbeitsverhältnisse selbst aushandeln. Doch dies soll nach Ansicht der DJU in Bayern nicht mehr der Fall sein. Der Journalistenverband DJU fordert nunmehr die Politik zum Handeln auf.
Frank Überall (Foto: Frank Sonnenberg)Die Geschäftsführung der Nachrichtenagentur Reuters wird von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union aufgefordert, auf den angekündigten Abbau von Redakteursstellen zu verzichten. Wie bekannt wurde, wolle man bei Reuters aus strategischen Gründen zehn von 80 Stellen im Text-Bereich streichen.
Frank Überall (Foto: Frank Sonnenberg)Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) macht sich für eine größere Vielfalt in den deutschen Medien stark. Mehr als 200 Delegierte des DJV-Verbandstages aus ganz Deutschland fordern in einer verabschiedeten Resolution, dass sich die Zusammensetzung der Gesellschaft auch in den Redaktionen widerspiegeln müsse.
Frank Überall (Foto: Frank Sonnenberg)Der Deutsche Journalisten-Verband hat am heutigen Donnerstag eine Online-Umfrage unter freien Journalistinnen und Journalisten gestartet. Ziel ist es, den Zeitaufwand für Zeitschriftenartikel herauszufinden. Erhoben werden Angaben über das Erstellen eines Beitrags inklusive des Aufwands für Recherche, Briefing, Korrektur und ggf. notwendiger Zusatzleistungen wie Bilderstellung und -beschaffung sowie Abstimmungen mit den Redaktionen.
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung auf, sich für den europaweiten Anspruch von Journalistinnen und Journalisten auf angemessene Vergütung stark zu machen.
„Faire Tarife – nicht nur für unsere Smartphones“ – dies ist das Motto des heutigen Warnstreiks bei der Computer Bild Digital GmbH in der Hamburger Hafencity.
Begleitet von weiteren Streiks gehen am Sonntag, 1. Juli 2018, in Hamburg die Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten in die siebte Runde.
Am heutigen Donnerstag starten auch in baden-württembergischen Redaktionen die bundesweiten Streiks. In einer Urabstimmung hatten sich 89,2 Prozent der in ver.di aktiven Zeitungsjournalistinnen und Journalisten für unbefristete Streiks ausgesprochen.
Mit einem klaren Ergebnis von 89,2 Prozent haben sich die Mitglieder der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di für einen unbefristeten Streik ausgesprochen, die in den vergangenen Tagen in der Tarifauseinandersetzung für die Tageszeitungsredaktionen zur Urabstimmung aufgerufen waren.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...