Sind das nun neue Leser oder findet bei den „Stammkunden“ ein Wechsel von der herkömmlichen zur digitalen Zeitungsausgabe statt? Diese Frage stellt sich im Zusammenhang mit einer nun veröffentlichten Studie, wonach jede achte verkaufte Zeitung inzwischen ein E-Paper ist. Demnach ist die digitale Zeitung eine zunehmend beliebte Form der Zeitungslektüre. Besonders hoch im Kurs stehen regionale Themen. Und: die E-Paper-Leser sind bereit, für guten Journalismus zu zahlen.
Im Rahmen der Corona-Pandemie werden die Deutschen mit irritierenden Nachrichten aus China, Italien oder den Vereinigten Staaten konfrontiert. Stündlich ändert sich die Nachrichtenlage. Doch wenn es darum geht, sich einen Überblick über die Situation am Wohnort verschaffen zu wollen, so wird wieder verstärkt zur Zeitung gegriffen.
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dieser altbacken wirkende Spruch bewährt sich in der aktuellen Corona-Krisensituation allemal. Denn die Menschen suchen nach Orientierung und verlässlichen Informationen. Schnelle und vertrauenswürdige Nachrichtenmedien wie die Zeitungen, die mit fundierten Recherchen einen Überblick verschaffen können, sind daher wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass die digitalen Inhalte derzeit stärker nachgefragt werden.
Katrin Tischer (Foto: BDZV)Totgesagte leben länger! Wie oft hört man, dass die Zeitung ein Auslaufmodell wäre? Eine nun vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
Tageszeitungsleser interessieren sich nicht nur für weltpolitische Themen, sondern insbesondere auch für das Geschehen vor der eigenen Haustür. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG), die im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt wurde. Daher gehört es für knapp zwei Drittel der Menschen zum Alltag, sich vor allem auch über die Ereignisse daheim auf dem Laufenden zu halten.
Die regionale Tageszeitung ist die mit Abstand meistgenutzte Informationsquelle im Lokalen: 68 Prozent der Bevölkerung lesen sie, um sich über das Geschehen am Wohnort auf dem Laufenden zu halten. Dies sowie weitere Fakten zur Nutzung und Werbeleistung der Zeitungen dokumentiert die ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2019“.
Aufgaben und Struktur der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft (Frankfurt am Main) werden neu ausgerichtet. Das Tochterunternehmen des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) wird sein Aufgabenspektrum künftig verstärkt auf die Kompetenzfelder Forschung und Mediaservice konzentrieren. Das hat die BDZV-Delegiertenversammlung beim Zeitungskongress am 18. September 2017 in Stuttgart beschlossen.
Enorme Reichweite auf allen Kanälen, intensive Nutzung, positive Wahrnehmung der Werbung: Das sind Eigenschaften der Zeitung, die die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft mit der jetzt veröffentlichten Studie „Zeitungsqualitäten 2017“ dokumentiert.
Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft hat den „Zeitungs-Verbreitungsatlas 2017/18“ veröffentlicht. Das Standardwerk der Zeitungsplanung bietet die deutschlandweit einzige Übersicht sämtlicher Zeitungs-Verbreitungsgebiete.
Heute startet der neue ZMG Media Monitor. Damit erweitert die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft ihr etabliertes Werbetracking-Tool. Die Modernisierung nutzt die Chancen der Digitalisierung: Das Umfrageinstrument wird flexibler, Werbewirkungsnachweise können kampagnennäher ausgewertet und transparent dargestellt werden. So baut der ZMG Media Monitor seine Position als größtes Werbetracking im deutschen Zeitungsmarkt weiter aus.
Mit einem aktuellen Test bestätigt die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft, dass Werbung im ePaper ebenso stark wirkt wie in der Print-Zeitung. Gedruckte Zeitungsanzeigen werden – formatunabhängig und über alle Kampagnen hinweg – zu 56 Prozent beachtet, die Anzeigen im ePaper der Tageszeitung zu 53 Prozent. Es besteht also kein relevanter Wirkungsunterschied zwischen den beiden Ausgabeformen. Bei den Lesern der ePaper-Ausgabe sind Anzeigenbeachtung und ungestützte Werbeerinnerung genauso gut wie bei den Lesern der gedruckten Ausgabe. In beiden Kanälen werden die Anzeigen gleich gut wahrgenommen und erinnert.
Zeitung wird gedruckt und digital von 59,2 Millionen Menschen gelesen: Aktuell erreichen die Zeitungsverlage mit ihren Printausgaben (Leser pro Ausgabe, LpA) und Digital-Auftritten (Nutzer pro Monat, NpM) 85,5 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Im Vergleich zur reinen Print-Reichweite gewinnen die Zeitungen 14,8 Millionen Leser. Das ist das Ergebnis der Sonderauswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft aus der Studie best for planning (b4p 2015-I).
Anzeigenkunden setzen auf textstarke Advertorials. Insgesamt wurde 2014 jede fünfte Zeitungsanzeige als Sonderformat geschaltet. Werbekunden nutzen die Möglichkeiten der Sonderwerbeformen in der gedruckten Tageszeitung. 2014 wurde jede fünfte (19 Prozent) Zeitungsanzeige als Sonderformat geschaltet. Grundlage der vorliegenden Auswertung sind die in der ZMG-Anzeigenbeobachtung erfassten Anzeigen von Januar bis Dezember 2014.
Gedruckte Tageszeitungen erreichen jeden Tag mehr als 60 Prozent der Bevölkerung. Damit lesen 42,3 Millionen Menschen (61,1 Prozent) allein die Print-Ausgabe mindestens einer Tageszeitung. Hinzu kommen die digitalen Angebote der Zeitungen. Besonders stark sind die Regionalen Abonnementzeitungen, die allein 34,4 Millionen Leser pro Tag verzeichnen. Das heißt, jeder zweite deutschsprachige Bürger (49,7 Prozent) nutzt gedruckte Regionalzeitungen. 16,9 Prozent lesen eine Kaufzeitung und 4,2 Prozent der deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren greifen zur überregionalen Tageszeitung auf Papier. Dies geht aus den heute veröffentlichten Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) hervor.
Ab sofort sind rund 7.000 Miet- und 19.000 Kaufobjekte aus Zeitungs-Immobilienmärkten über ein zentrales Immobilienportal interaktiv durchsuchbar. Die Immobiliensuche der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft ermöglicht ab sofort, die Immobilienanzeigen von 21 Verlagen mit einem Suchvorgang online zu durchsuchen. Das Portal bündelt die aktuellen Angebote der regionalen Zeitungen unter https://immo.die-zeitungen.de/
Mobil optimierte Webseiten und Apps der Zeitungen erreichen ein Viertel der mobilen Internetnutzer. Kein anderes Mobile-Angebot kann so viele Leser auf sich vereinen.
Die Online-Reichweite der Zeitungen ist um rund 1 Million Leser pro Woche gestiegen. Bei den 14- und 29-Jährigen liegt die Online-Zeitungsreichweite überdurchschnittlich hoch. Zeitungen sind etablierte Nachrichtenmarken, egal auf welchem Kanal sie gelesen werden. Wöchentlich 18,5 Millionen Menschen erreichen die Zeitungen derzeit mit ihren Online-Angeboten.
Deutsche Zeitungen bieten stabile Reichweiten im Web und erreichen junge Leser besonders gut. Jede Woche lesen 17,6 Millionen Menschen die Angebote der deutschsprachigen Zeitungen im Internet Zu diesem Ergebnis kommt die ZMG-Sonderauswertung der AGOF internet facts 2014-12. Damit bieten die Zeitungen stabile Reichweiten in der Online-Welt. In jeder durchschnittlichen Woche erreichten die Zeitungen in 2014 mehr als 17 Millionen Leser im Web. Die Zeitungsmarken stehen auf jedem Verbreitungsweg, gedruckt und digital, für glaubwürdige Information. Deswegen haben sie einen festen Platz bei ihren Lesern.
Der Atlas 2015/16 bildet nicht nur die aktuellen Verbreitungsgebiete aller gedruckten Zeitungen in Deutschland ab: Anschaulich präsentiert die ZMG auch das erweiterte Angebot der deutschen Zeitungswelt. Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft hat den „Zeitungs-Verbreitungsatlas 2015/16“ veröffentlicht. Dieses Standardwerk der Zeitungsplanung ist die deutschlandweit einzige Übersicht sämtlicher Zeitungs-Verbreitungsgebiete. Die Zeitungswelt ist in Bewegung. Neue Anzeigenkombinationen machen die Kundenansprache für Werbungtreibende noch einfacher. Der Atlas 2015/16 bildet das vollständige Angebot ab.
Fast die Hälfte (44,5 Prozent) der deutschsprachigen Bevölkerung besucht jeden Monat die Online-Angebote der Zeitungen. Pro Woche verzeichnet das Gesamtangebot der Zeitungen im stationären Internet 17,5 Millionen Unique User. Zeitungen sind mit 17,5 Millionen Lesern pro Woche im Internet die erste Adresse für Informationen. Zu diesem Ergebnis kommt die ZMG-Sonderauswertung der AGOF internet facts 2014-7. Pro Monat erreichen die Online-Angebote der Zeitungen 31,4 Millionen Menschen, das sind 44,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Jede fünfte Anzeige in der gedruckten Zeitung wirbt im Sonderformat. Gleichzeitig gehen Verlage einen Schritt weiter: Sie verbinden Anzeigen mit digitalen Bonusinhalten. Ein Fünftel (19 Prozent) der Anzeigen in gedruckten Zeitungen wurde in 2013 als Sonderformat geschaltet. Dabei waren insbesondere „Advertorials“, Werbeanzeigen mit redaktionellen Inhalten, bei Anzeigenkunden beliebt. Zu diesem Ergebnis kommt die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft bei ihrer Auswertung der ZMG-Anzeigenbeobachtung. Die Analyse umfasst Anzeigen ab der Größe von einer Viertelseite.
44,6 Millionen Bürger lesen pro Tag mindestens eine gedruckte Tageszeitung. Damit erreichen die Tageszeitungen auch 2014 auf dem Print-Kanal rund zwei Drittel der Bevölkerung (63,2 Prozent, deutschsprachige Personen ab 14 Jahren, Leser pro Ausgabe). Dies geht aus den heute veröffentlichten Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) hervor. Besonders stark sind die Regionalen Abonnementzeitungen, die allein 36,1 Millionen Leser pro Tag verzeichnen. Das heißt, mehr als die Hälfte der deutschsprachigen Bürger (51,1 Prozent) nutzt die gedruckte Regionalzeitung. 18,1 Prozent lesen eine Kaufzeitung und 4,7 Prozent der deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren greifen zu einer überregionalen Tageszeitung auf Papier.
Den Kunden besser verstehen, ungenutzte Potentiale erschließen, zum idealen Zeitpunkt werben – wer diesen Dreiklang beherzigt, kann neue Kundenpotentiale erschließen. Wichtig ist es, genau zu analysieren, nach welchen Konsummotiven der Kunde handelt, in welcher Situation oder Verfassung er sich befindet und zu welchem Zeitpunkt er gegenüber Werbebotschaften besonders aufgeschlossen ist. Um dem auf den Grund zu gehen, haben das Medienhaus Deutschland und die ZMG, Zeitungs Marketing Gesellschaft, aktuell den Finanzmarkt unter die Lupe genommen. Für die Studie befragte die Unternehmensberatung „das Konsumentenbüro“ knapp 2.600 Personen zu ihren Motiven bei Bankgeschäften.
Sechs Zeitungsmarken erreichen in print und digital 66,2 Prozent der Entscheider. Dabei sind diese 1,84 Millionen Entscheider Mehrfach-Leser mit durchschnittlich 2,7 Kontakten. 1,4 Millionen Entscheider lesen die Print-Ausgaben von Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Welt am Sonntag, Handelsblatt, VDI Nachrichten oder Die Zeit. Print, Online und Mobile zusammengenommen erreichen diese Zeitungsmarken sogar 1,84 Millionen Leser, also 66,2 Prozent der „Zielgruppe Entscheider“.
ZMGDer von der ZMG, der Zeitungs Marketing Gesellschaft, regelmäßig veröffentlichte Zeitungs-Verbreitungsatlas wird um eine Online-Version ergänzt. Zukünftig können nun auch online die für eine Region relevanten Zeitungen abgefragt werden. Für die Planung von
ZMGMit 17,5 Millionen unique Usern sind die Zeitungen durch deren Online-Angebote in ihrer Gesamtheit auf Wochenbasis das reichweitenstärkste Angebot im Internet. Pro Monat betrachtet können die Zeitungen sogar 30,9 Millionen Besucher
Die ePaper-Auflage der deutschen Zeitungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent. Die Zahl der Abonnements verdoppelte sich im gleichen Zeitraum sogar auf 257.000. Aktuell werden in Deutschland 564.000 ePaper verkauft. Mehr als eine halbe Million Leser entscheidet sich für die digitale Ausgabe ihrer Zeitung, so die Auswertung der aktuellen IVW-Erhebung durch die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Im Vergleich zum Vorjahresquartal haben sich die ePaper-Verkäufe damit um rund 60 Prozent gesteigert. Allein die Tageszeitungen verzeichnen 436.000 ePaper-Verkäufe pro Tag.
Die redaktionellen Sonderveröffentlichungen der Zeitungen sind mit dem neuen Recherchetool der ZMG bundesweit durchsuchbar. Sonderthemen erreichen Interessierte im passenden Umfeld und gleichzeitig regional ausgesteuert.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...