Trotz Corona-Krise findet auch in diesem Jahr wieder der bundesweite Vorlesetag statt. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung Die Zeit sowie die Deutsche Bahn Stiftung laden alle Interessierten, Lehr- und Kitafachkräfte, Politikerinnen und Politiker, Prominenten, Verbände und Ehrenamtlichen ein, am 20. November 2020 vorzulesen, egal ob zu Hause, in Schulen und Kitas oder digital. Im vergangenen Jahr hatten sich bereits rund 700.000 Vorlesende und Zuhörende an der Aktion beteiligt.
Sind das nun neue Leser oder findet bei den „Stammkunden“ ein Wechsel von der herkömmlichen zur digitalen Zeitungsausgabe statt? Diese Frage stellt sich im Zusammenhang mit einer nun veröffentlichten Studie, wonach jede achte verkaufte Zeitung inzwischen ein E-Paper ist. Demnach ist die digitale Zeitung eine zunehmend beliebte Form der Zeitungslektüre. Besonders hoch im Kurs stehen regionale Themen. Und: die E-Paper-Leser sind bereit, für guten Journalismus zu zahlen.
Viele Tageszeitungen haben insbesondere in den jüngeren Altersstufen einen geringen Leseranteil. Doch warum ist das eigentlich so? Sprechen Journalisten und Jugendliche die gleiche Sprache? Vermisst die Jugend irgendetwas an den bestehenden Angeboten? Der Berliner Tagesspiegel will der Sache auf den Grund gehen und startet eine wohl ungewöhnliche Aktion: um Antwort wird gebeten!
Seit Jahren sind Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch. Eine zunehmende Desinformation sorgt nicht nur für eine Irreführung der Bevölkerung, sondern letztlich auch sogar zu Hassreden, rassistischen und auch antisemitischen Angriffen im Internet. Hiergegen wollen EU und UNESCO fortan gemeinsam vorgehen heißt es in einer Mitteilung der EU-Kommission.
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!“ Dieser altbacken wirkende Spruch bewährt sich in der aktuellen Corona-Krisensituation allemal. Denn die Menschen suchen nach Orientierung und verlässlichen Informationen. Schnelle und vertrauenswürdige Nachrichtenmedien wie die Zeitungen, die mit fundierten Recherchen einen Überblick verschaffen können, sind daher wichtiger denn je. Kein Wunder also, dass die digitalen Inhalte derzeit stärker nachgefragt werden.
In der Gesellschaft herrscht Verunsicherung. Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf das Privatleben und wie wird sich die derzeitige Situation langfristig auf den eigenen Arbeitsplatz auswirken? Welche Maßnahmen kann man ergreifen um sich und die gesamte Familie vor einer Ansteckung zu schützen, welche Verordnungen hat der Staat erlassen? Die Nachfrage nach Informationen ist groß und wirkt sich auch auf den Printmarkt aus.
(Bild: WDR/Herby Sachs)Studien zur Glaubwürdigkeit gibt es viele. Der Westdeutsche Rundfunk hatte eine weitere in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Die gute
Wolfgang Kubicki (Foto: FDP.de)Aufgrund zahlreicher Ereignisse der jüngsten Zeit beantragte die FDP-Bundestagsfraktion eine Aussprache zur Meinungsfreiheit in
Katrin Tischer (Foto: BDZV)Totgesagte leben länger! Wie oft hört man, dass die Zeitung ein Auslaufmodell wäre? Eine nun vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
Der deutsche Pressemarkt ist komplex und von zahlreichen Besonderheiten geprägt. Die Herausgabe sowie der Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften erfordert ein hohes Maß an Marktkenntnis. Der Weg vom Einzel- zum Pressehändler ist ebenfalls kein leichter. Nicht viel anders stellt sich die Situation der Leser dar, die im Dschungel „Pressemarkt“ kaum durchblicken, was sie und vor allem wo sie die gewünschten Produkte erhalten. Abhilfe schafft ein Portal, welches nunmehr überarbeitet und erweitert wurde.
58 Prozent der regelmäßigen E-Paper-Leser regionaler Tageszeitungen sind überzeugt, dass die digitalen Ausgaben das Potenzial zum Produkt der Zukunft hat. Zudem kann sich mehr als jeder zweite Leser einer Printausgabe (52 Prozent) vorstellen, seine Regionalzeitung zukünftig auch in der digitalen Version zu nutzen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen „E-Paper-Studie 2019“ des Crossmedia-Vermarkters Score Media Group, die jetzt veröffentlicht wurde.
Man vermutet vielfach, Kinder würden sich in ihrer Freizeit hauptsächlich mit Fernsehen, dem Surfen im Internet und mit Computerspielen beschäftigen. Doch weit gefehlt! Eine neue Studie offenbart, dass Zeitschriften nach wie vor hoch im Kurs bei den 7,31 Millionen 4- bis 13-jährigen Mädchen und Jungen in Deutschland stehen.
Tageszeitungsleser interessieren sich nicht nur für weltpolitische Themen, sondern insbesondere auch für das Geschehen vor der eigenen Haustür. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG), die im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt wurde. Daher gehört es für knapp zwei Drittel der Menschen zum Alltag, sich vor allem auch über die Ereignisse daheim auf dem Laufenden zu halten.
Jörg Eggers Foto: BVDA Bernd BrundertBVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers hob zum Abschluss der Herbsttagung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) die Wichtigkeit
Die Altersgruppe der 14- bis 34 jährigen ist zwar im Zeitalter des Internets aufgewachsen, dennoch empfinden 36 Prozent in dieser Altersklasse digitalen Stress und fühlen sich durch digitale Medien unter Druck gesetzt. Männer sind mit 38 Prozent etwas stärker betroffen als Frauen (34 Prozent). Dies ergibt sich aus der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2018" der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter". Dafür wurden mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren befragt.
Totgesagte leben länger. Und nichts in der Printbranche wird so oft totgesagt, wie die Tageszeitung. Und durchaus ist vieles an der These, dass die Tageszeitung längst nicht mehr ein Leitmedium wäre, nicht von der Hand zu weisen. Insbesondere dann, wenn Online-Journalismus schneller Nachrichten liefert, als dies der Tageszeitung möglich ist. Umso überraschender ist daher eine Analyse, die nun der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) präsentierte.
Die klassischen, redaktionellen Medienmarken stehen trotz des populistischen Vorwurfes einiger Kritiker ("Lügenpresse") bei den meisten Bundesbürgern weiterhin hoch im Kurs und genießen großes Vertrauen. So meinen 73 Prozent der Bundesbürger, dass sie den Inhalten von redaktionellen Medien mehr vertrauten als sozialen Medien wie Facebook oder Twitter, weil Journalisten den Wahrheitsgehalt der Meldungen erst prüften, bevor sie diese veröffentlichten. Und 84 Prozent der Deutschen misstrauen den Inhalten sozialer Medien und Blogs, weil dort praktisch jeder ungeprüft Meldungen veröffentlichen könne und es häufig z.T. gezielte Falschmeldungen gebe.
Ab sofort können Lehrkräfte in weiterführenden und berufsbildenden Schulen ihre Klassen für das bundesweite Leseförderprojekt „Zeitschriften in die Schulen“ anmelden: www.derlehrerclub.de/zeitschriften. Nach den Osterferien 2019 erhalten sie eines von 13.000 kostenfreien Paketen mit 25 Magazinen, die sie mit ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht lesen können.
Gestern erschien die Kinder-Medien-Studie 2018. Die Studie wurde im Zusammenschluss sechs führender Verlage für Jugend- und Kindermedien erstellt und gilt als qualitativ hochwertiger und verlässlicher Gradmesser der jungen Zielgruppe. Ein für den Panini Verlag hocherfreuliches Ergebnis der Untersuchung: Das Just Kick-it!, das Fußball-Magazin für Kids, erklomm den Thron als meistgelesene Magazin-Lektüre der Jungs zwischen 6 und 13 Jahren.
Die große Verbreitung von Mobilgeräten und die schnellen mobilen Datennetze haben in den vergangenen Jahren die Mediennutzung global stark verändert. Laut den heute veröffentlichten Media Consumption Forecasts 2018 von Zenith entfallen 25 Prozent des gesamten weltweiten Medienkonsums 2018 auf mobile Medien, 2011 waren es gerade einmal 5 Prozent.
Kein anderes Werbemedium wird so aufmerksam genutzt wie die Zeitung: 80 Prozent der Menschen sagen, dass sie während der Lektüre ganz auf die Zeitung konzentriert sind. Bei der Nutzung anderer Werbemedien lassen sie sich hingegen leichter ablenken oder nutzen mehrere Medien parallel. Darunter leidet die Aufmerksamkeit – auch für die Werbung.
Der Markt für mobile Werbung wächst weiter. Im Jahr 2018 werden 66 Prozent der Menschen in 52 Schlüsselmärkten* ein Smartphone besitzen, gegenüber 63 Prozent im Jahr 2017 und 58 Prozent im Jahr 2016. Dies ist das Ergebnis der Zenith Mobile Advertising Forecasts 2017, die heute veröffentlicht wurden.
Die unendliche Fülle der zur Verfügung stehenden Informationen führt in Teilen der Gesellschaft zu einer Informationsillusion. Das erklärte die Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD), Professor Dr. Renate Köcher, heute beim Jahreskongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Stuttgart.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...