Der in Kolbermoor bei Rosenheim (Bayern) beheimatete Pressegroßhändler Hermann Liebig GmbH wird sein operatives Geschäft und somit auch die Auslieferung von Zeitungen und Zeitschriften zum Ende des Jahres einstellen. Das Gebiet wird zukünftig von dem in München ansässige Grossisten Jost betreut. Das Vorhaben steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bonner Bundeskartellamt. Eine entsprechende Mitteilung hatten beide Unternehmen an ihre Geschäftspartner versandt.
Vor einem Jahr hatte die Europäische Union eine Whistleblowing-Richtlinie verabschiedet. Diese müsste nunmehr in nationales Recht umgesetzt werden. Doch genau daran hapert es derzeit noch in Deutschland. Aus Sicht der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat die Bundesregierung damit bislang die Chance verpasst, einen kohärenten Whistleblowerschutz zu schaffen.
Fleischesser, Vegetarier, Veganer. Geschmack oder Lebensphilosophie? Jene, die Fleisch bevorzugen, lassen sich kaum davon abbringen, dass jedwedes fleischloses Gericht nicht schmecken würde. Doch nicht selten fehlt es einfach nur an der notwendigen Inspiration, um Fleischalternativen auf dem Teller schmackhaft anbieten zu können. Die im Verlag Neosmart Consulting AG (Luzern, Schweiz) erscheinende Zeitschrift „foodscout“ will entsprechende Abhilfe schaffen.
Die Coronakrise führte in diesem Jahr zu einem höheren Informationsbedürfnis in der Bevölkerung. Insbesondere die sogenannten Qualitätsmedien konnten höhere Abverkäufe verzeichnen. Für die Wochenzeitung „Die Zeit“ liegen nun verifizierte Daten vor, die heute vom Hamburger Verlagshaus veröffentlicht wurden.
Führende deutsche Journalisten- und Medienverbände sowie die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bemängeln eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit der Korrespondenten in den USA. Diese wäre dadurch gegeben, indem die US-Homeland Security eine Maßnahme umsetzen würde, wonach zukünftig Visa für Auslandskorrespondenten auf die Dauer von maximal 240 Tagen ausgestellt werden. Eine Beeinträchtigung ist aber auch durch tätliche Angriffe gegeben. Reporter ohne Grenzen registrierte bereits 363 Übergriffe allein in 2020.
Bereits zum achten Mal schreibt der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. (BDM) den mit 5.000 Euro dotierten Journalistenpreis „Faire Milch“ aus. Prämiert werden sollen dabei Medienbeiträge, welche sich mit den Themenkomplexen „Milchproduktion“ und „Milchpreis“ auseinandersetzen. Der Verband möchte Journalisten auszeichnen, die die Themen fair und realistisch aufbereiten, aber auch aktuelle Entwicklungen und Positionen kritisch hinterfragen, so dass der interessierte Laie davon einen Erkenntnisgewinn hat.
Aufgrund der Corona-Problematik können viele Veranstaltungen derzeit nicht wie gewohnt stattfinden. Hiervon betroffen war auch die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), die gestern, am 16. Oktober 2020, erstmals digital durchgeführt wurde. Verbandspräsident Alexander Lenders (Foto) betonte, wie wichtig die flächendeckende Versorgung der Menschen mit kostenlosen Informationen aus dem Nahbereich sei. Diese sei ernsthaft gefährdet. Lenders forderte ein klares Bekenntnis für die Mediengattung.
Burdas Multichannel-Vermarkter BCN und der Prisma-Verlag, Herausgeber der gleichnamigen Fernseh-Beilage in Tageszeitungen, wollen kooperieren: Ab sofort wird BCN für prisma Mediakampagnen an ausgewählte Print-Kunden vermarkten. Ziel der getroffenen Vereinbarung wird es sein, für die Ausgaben ab 2021 neue Werbekunden für „Prisma“ akquirieren zu können.
Der Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) hat den Medienpreis „Durchblick“ verliehen, in diesem Jahr erstmals im Rahmen einer digital abgehaltenen Veranstaltung. Mit der Auszeichnung werden Autoren und Verlage geehrt, die sich um die redaktionelle Qualität und publizistische Bedeutung sowie die Innovationskraft der Anzeigenblätter verdient machen und damit zum positiven Image der Gattung beitragen. Laudatoren waren der BVDA-Präsident Alexanders Lenders, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Geschäftsführer des Recherchenetzwerks CORRECTIV, Simon Kretschmer.
Der in Berlin ansässige Deutsche Jagdverband (DJV) hat den Journalistenpreis „Wildtier und Umwelt“ ausgeschrieben. Bis zum 31. Dezember 2020 können Arbeiten aus den Bereichen Natur, Wild und Umwelt eingereicht werden, die besten Arbeiten werden mit je 5.000 Euro prämiert. Gesucht werden Beiträge, die sich in fairer, sachlicher, aber auch kritischer Weise mit relevanten Themen befassen.
In diesen Tagen kommt nicht eine Talkshow ohne das Thema „30 Jahre Wiedervereinigung“ aus und auch am Kiosk sind diverse Sonderausgaben erhältlich. Die in Berlin erscheinende überregionale Tageszeitung taz widmet sich dem Jahrestag und stellt in einer heute veröffentlichten Sonderausgabe die Frage, wie geeint die 16 Bundesländer tatsächlich sind und welche Herausforderungen prägen die einzelnen Regionen?
Keine klare Linie erkennbar: Nachdem noch im Juli 2020 ein außergewöhnlich starker Anstieg feststellbar war und sich dann aber das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im August wieder abschwächte, sahen die Unternehmer im September wieder positiv in die Zukunft. Dies ergab der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex der im abgelaufenen Monat im Vormonatsvergleich um saisonbereinigt 1,2 Punkte anstieg.
Die Werbeausgaben der Automobilbranche werden in 2020 um voraussichtlich 21 Prozent schrumpfen. Dies ergibt eine von der Mediaagentur Zenith veröffentlichten Prognose. Durch die Coronakrise würden die Verbraucher ihre finanzielle Zukunft als unsicher einschätzen und wären daher nicht bereit, große Anschaffungen zu tätigen. Damit einhergehend hätte es auch einen deutlichen Rückgang im betreffenden Werbemarkt gegeben. Doch ein Werbekanal hat es der Automobilbranche angetan: die Zeitungen.
Für knapp 70 Prozent der Bundesbürger ist Non-Profit-Journalismus wichtig für die Medienvielfalt und eine starke Demokratie in Deutschland. Dies ergab eine heute veröffentlichte Civey-Umfrage, die im Auftrag der PHINEO gAG, Berlin, durchgeführt wurde. Der in diesem Zusammenhang veröffentlichte Report „Wozu Non-Profit-Journalismus?“ erklärt, was Non-Profit-Journalismus ausmacht und wirbt für eine breite gesellschaftliche Unterstützung zur Stärkung dieser Medien-Form.
Die Corona-Krise führt zu Einschränkungen und Einbußen, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht. Getreu dem Monty Python-Song „Always Look on the Bright Side of Life” sind aus Sicht der Zeitschrift „Die Mediation” uinsofern nicht zuletzt emotionale Dinge wichtiger denn je. Hierzu zählen nicht nur der Humor, sondern auch die Liebe. Daher widmet sich die derzeit im Zeitschriftenhandel erhältliche Ausgabe diesem emotionalsten und intensivsten Gefühl, das Menschen haben können.
Es gibt Dinge, die Bestandteil des Alltags sind und über die man sich im Laufe der Zeit überhaupt keine Gedanken mehr macht. Dazu zählt unter anderem auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule und später dann auch wieder zurück, besteigt man den Bus und lässt sich ans Ziel bringen. Doch Vorstellungen davon, wie die tägliche Beförderung überhaupt realisiert wird, hat man kaum. Abhilfe schafft die monatlich im Hanke-Verlag, Bonn, erscheinende Zeitschrift „Omnibusspiegel“, die sich mit dem Thema Omnibusverkehr befasst.
Der Berliner Verlag Egmont Ehapa feilt weiter an seinem Produkt-Portfolio. Eher bekannt durch Comics, wie die Disney Produkte „Micky Maus…weiterlesen...
Die Geschichte der Schwangerschaftsmagazine ist lang. Das international agierende Medien- und Techunternehmen Burda mit Sitz in Offenburg und München sowie…weiterlesen...